Stadtrundgang in Düren
Der Heimat- und Geschichtsverein der Gemeinde Nörvenich e.V. (HGV) erkundete am 12. Mai 2018 die Kreisstadt Düren.
Der Heimat- und Geschichtsverein der Gemeinde Nörvenich e.V. (HGV) erkundete am 12. Mai 2018 die Kreisstadt Düren.
Nach der Begrüßung der 20 Teilnehmer durch den Vorsitzenden Heinz-Arthur Bergrath am i-Punkt auf dem Markt übernahm Elisabeth Biesenbach die Führung durch die Stadt. Auf dem Markt wurden von ihr die markanten ehemaligen Häuser erklärt, wie z.B. das alte Rathaus, welches beim Luftangriff am 16. November 1944 völlig zerstört worden ist. Danach zeigt sie das heutige Rathaus, welches am 9.1.1959 eingeweiht worden war. In der Wilhelmstraße bekamen die 20 Mitglieder des HGV den Hinweis, dass sie früher Schellengasse hieß, weil dort in den Schmieden Schellen bzw. Glocken hergestellt wurden. Die Gasse endete an der Stadtmauer und hatte keine Verbindung zur Schenkelstraße. Durch die Violengasse ging es weiter zum Standort des nicht mehr vorhandenen Kornhauses, dem späteren Heimatmuseum. An der Marienkirche wurde deren Geschichte erläutern. Das Stadttheater stand früher in der Nähe auf dem heutigen Parkplatz. Das Leopold-Hoesch-Museum wurde ausführlich erläutert. Die nächste Rast war an der Pleußmühle. Frau Biesenbach erklärte die Funktion der vielen Dürener Teiche. An der Annasäule an der Ecke Altenteich erfuhren die Teilnehmer, dass das von Dechant Vaaßen gestiftete Denkmal im Zweiten Weltkrieg nicht beschädigt worden war. Es war aber vom Sockel heruntergerutscht. Ende der Führung war in der Dürener Annakirche. Dort waren u.a. der Annaschrein und die Chorgestühle sehenswert. Heinz-Arthur Bergrath bedankte sich für die Stadtführung und wünschte allen